Das Wichtigste in Kürze
Die Testplanung «Uferparkanlage im Brüggmoos» wurde unter der Projektverantwortung der Einwohnergemeinde Brügg durchgeführt. Ein Beurteilungsgremium, mit unabhängigen Fachexpertinnen und -experten aus den Disziplinen Landschaftsarchitektur, Wasserbau, Umwelt/Ökologie, Mobilität, Städtebau und sozialräumliche Entwicklung, brachten ihr fachliches Wissen in den Prozess ein und sorgten für eine ausgewogene, interdisziplinäre Betrachtung. Es war den Projektverantwortlichen ein Anliegen, bereits frühzeitig im Testplanungs-Verfahren die verschiedenen Projektpartner und Akteure bestmöglich am Prozess zu beteiligen. Daher wurde das Beurteilungsgremium, neben den externen Fachpersonen, auch mit Personen aus den relevanten kantonalen Fachämtern, Projektpartner, Politik und Verwaltung der Einwohnergemeinde Brügg sowie einer Zweier-Vertretung der Planungskommission Brüggmoss besetzt.
Die wesentlichen Resultate der Testplanung «Uferparkanlage im Brüggmoos » werden in zentralen Erkenntnissen und Empfehlungen für die weitere Entwicklung und Realisierung in diesem Bericht zusammengefasst. Diese beziehen sich auf die Themenfelder sowie auf übergeordnete funktionale und räumliche Zusammenhänge im Gesamtkontext der Weiterentwicklung und Realisierung der Uferparkanlage im Brüggmoos.
Die Empfehlungen sind als Stossrichtungen zu sehen und sollen dazu ermutigen, die Themen in kommenden Planungen aktiv und übergreifend weiterzuentwickeln und dabei auch neue Erkenntnisse zuzulassen. Die Empfehlungen sind deshalb nicht abschliessend, sondern bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung und Umsetzung der verschiedenen Teilbereiche. Basierend auf den im vorliegenden Bericht zusammengefassten Ergebnissen und Empfehlungen der Testplanung werden unter der Projektverantwortung der Einwohnergemeinde Brügg die nächsten Planungsschritte eingeleitet. In einem nächsten Schritt wird der bestehende Uferschutzplan nach dem See- und Flussufergesetz (SFG) abgelöst und neu erarbeitet. Der im Testplanung-Verfahren etablierte Dialog mit den Projektpartnern und Akteuren soll auch zukünftig in geeigneter Form weitergeführt werden. Dasselbe gilt für den angemessenen Einbezug der Bevölkerung.
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